Wer wir sind
In der Initiative arbeiten und vernetzen sich von komplexen Traumafolgen betroffene Personen mit denen, die sie privat oder/und professionell unterstützen. Gegründet als Initiative, die sich für die Gewährleistung psychotherapeutischer Behandlung für Menschen einsetzt, die sie brauchen und möchten, wuchs das Projekt so sehr, dass die Gründung eines Vereins für eine stabile Grundlage nötig und möglich wurde. Unsere Arbeit ist als gemeinnützig anerkannt.
Wir sind alle durch die Anforderungen des Alltags und in verschiedenen Arbeitskontexten nicht kontinuierlich frei für dieses (im Wortsinn) "Ehren"amt und deshalb besonders gut in Aktivitätswellen, während denen wir unsere Projekte anschieben, auswerten und verbreiten. Antworten brauchen deshalb manchmal etwas länger und wir sind nicht "rund um die Uhr" erreichbar. Unsere aktiven Mitglieder sind untereinander in Kontakt und treffen sich, wenn möglich, in regelmäßigen Abständen zu Arbeitstreffen. Dort tauschen wir uns über aktuelle Entwicklungen, Erfolge und Schwierigkeiten aus, von denen wir hören, lesen oder die wir selbst erleben, und arbeiten an unseren Projekten. Unser Ziel ist es, Informationen und Hilfsangebote, von denen wir wissen, hier auf dieser Webseite möglichst barrierearm und kostenlos allen zur Verfügung zu stellen, die sie brauchen können.
Ein weiteres wichtiges Anliegen ist uns die Erfahrungen Betroffener und ihrer Behandler*innen und Begleiter*innen so in Forschungsvorhaben einzubringen, dass sie sichtbar werden und Gehör finden bei politischen Entscheidungsprozessen und auch für alle, die mit komplex Traumatisierten arbeiten. Die Zusammenarbeit Betroffener, Verbündeter und Behandelnder gleichwertig und "auf Augenhöhe" wie wir sie (er)leben dürfen ist dabei eine einzigartige, großartige Ressource.